Schwit­zen für eine gute Sache – 8. Sen­zi­ger Spen­den­lauf erziel­te 3700 Euro

Petrus hat offen­bar ein Herz für den Sen­zi­ger Spen­den­lauf. Wie schon in den Jah­ren zuvor mein­te es der Wet­ter­gott auch bei der ach­ten Auf­la­ge am 21. Sep­tem­ber wie­der beson­ders gut: Zwei Tage vor Herbst­an­fang zeig­te das Ther­mo­me­ter im Sta­di­on am Wie­sen­grund 27 Grad Cel­si­us. Die Hit­ze hielt die rund 170 Läu­fer und Läu­fe­rin­nen von drei bis 80 Jah­ren nicht davon ab, um 16 Uhr die 300 Meter lan­ge Sta­di­on­run­de in Angriff zu neh­men. Das Schul-Team mit 56 Akti­ven absol­vier­te 1362 Run­den. Dafür mach­ten sie Spon­so­ren AV Uni­on und Phoe­nix Event pro Run­de einen Euro locker. Bei den Jun­gen schaff­ten Domi­nik Wie­prich mit 65 und Jona­than Göt­ze mit 55, bei den Mäd­chen Julia Hil­gen­dorf mit 45 und Lau­ra Rabi­an­ski mit 40 die meis­ten Run­den. 

Alles in allem wur­de ein Spend­en­er­geb­nis von 3700 Euro erzielt (nach vor­läu­fi­gen Anga­ben vom 22.09.)  Der Erlös kommt dem Sen­zi­ger Weih­nachts­markt zugu­te, zudem ist das Geld für Sport- und Spiel­ge­rä­te auf dem Schul­hof sowie für Kinder- und Jugend­sport im Ort gedacht. Fazit: Es wur­de für eine gute Sache geschwitzt.

Der dies­jäh­ri­ge Spen­den­lauf war in guter Tra­di­ti­on gemein­sam von Schu­le, Süd­stern und den  För­der­ver­ei­nen Grund­schu­le und Netz­werk auf die Bei­ne gestellt wor­den. Die Ver­an­stal­ter bedan­ken sich bei den zahl­rei­chen Run­den­zäh­lern, den Hel­fern bei Auf- und Abbau sowie bei dem freund­li­chen Gas­tro­no­mie­team und Platz­wart Leo Leh­mann, der die Stre­cke wie­der vor­be­rei­tet hat­te. In bewähr­ter Wei­se beglei­te­te Mode­ra­tor Burk­hard Minack das Event, feu­er­te vom Spiel­feld­rand die Sport­ler an, emp­fahl dem einen oder der ande­ren auch mal eine Pau­se ein­zu­le­gen oder kün­dig­te das Ein­tref­fen eines Käse­ku­chens an. 

Und wie alle Jah­re wie­der war der Spen­den­lauf nicht nur ein sport­li­ches Ereig­nis für Sen­zig: Nach Oster­feu­er, Eier­tru­deln, Pfingst­fest, Kin­der­tag und Feuerwehr-Jubiläum war er in sehr schö­ner und ent­spann­ter Atmo­sphä­re das vor­letz­te klei­ne Volks­fest unter frei­em Him­mel. 

bd/pd/jm

Bil­der von Eugen Roch

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