City und Kers­tin Ott rocken Pfingst­fest

Zum 42. Mal gab es auf dem Sen­zi­ger Sport­platz im Wie­sen­grund das Pfingst­fest. 2000 Besu­cher waren dies­mal dabei – und erleb­ten einen stim­mungs­vol­len Abend.
 
Obwohl das Sta­di­on am Wie­sen­grund schon beim Auf­tritt von Undi­ne Lux gut gefüllt war, gab es kurz vor dem Auf­tritt von City noch ein­mal einen Besu­cher­an­sturm.
City waren eine der Haut­at­trak­tio­nen des Pfings­fes­tes, das die SG Süd­stern jähr­lich in Sen­zig ver­an­stal­tet. In die­sem Jahr fand das Fest zum 42. Mal statt. Schon ab zehn Uhr mor­gens erwar­te­te die Besu­cher ein umfang­rei­ches Pro­gramm, ange­fan­gen von einem Kin­der­fuß­ball­tur­nier, sport­li­che Mit­mach­ak­tio­nen für Fami­li­en und einem bun­ten Büh­nen­pro­gramm, bevor am Abend dann das Pfingst­fes­ti­val über die Büh­ne ging.
Undi­ne Lux trägt pink
 
Anschlie­ßend begrüß­ten die Rock­le­gen­den von „City“ ihr Publi­kum mit „Flieg durch die Welt“. Neben Ohr­wür­mern wie „Sind so klei­ne Hän­de“ hat­ten sie auch Songs von ihrem neu­en Album „Das Blut so laut“ mit­ge­bracht. Und als sie sich nach „Ber­lin“ ver­ab­schie­den woll­ten gab es lau­ten Pro­test. „War ja nur ein Scherz“, beru­hig­te Toni Krahl die Mas­sen.
Es folg­te ein Gei­gen­so­lo von Geor­gi Gogow und dann, wie konn­te es anders sein, ver­ab­schie­de­te sich die Band mit „Am Fens­ter“ – und mach­te die Büh­ne frei für Kers­tin Ott. Vor­her ver­sprach Toni Krahl zur Freu­de der Fans, dass die Band, solan­ge die Blut­wer­te stim­men, noch ein paar Jah­re machen wird.
Kers­tin Ott singt alle Hits
 
„Alles was unter zwölf Jah­re ist, in den Gra­ben kom­men vor der Büh­ne , sonnst könnt ihr ja nichts sehen“, so die Ansa­ge von Kers­tin Ott, bevor sie das Publi­kum mit ihren Songs wie „Eine die immer lacht“, „Das hast du nicht ver­dient“ oder „Scheiß Melo­die“ begeis­ter­te. Den Schluss­punkt setz­te sie mit „Regen­bo­gen­far­ben“ und hat­te dabei einen gro­ßen Chor. Die Par­ty­band „Right Now“ run­de­te das Fes­ti­val ab.
 
„Eigent­lich war ich wegen City gekom­men“, ver­rät Vio­la Soyeaux aus Kab­low. Aber von Kers­tin Ott war sie auch begeis­tert. So erging es wohl vie­len. Am Ende war man sich einig: Die Mischung hat das Fes­ti­val aus­ge­macht. „Und wir hat­ten alles gleich vor der Haus­tür“, freu­te sich Cor­ne­lia Gai­da aus Sen­zig.
 
Von Ger­lin­de Irm­scher
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