Bilder von Kerstin Sobotka aus Berlin im KunstSCHAUfenster

Seit der Eröffnung des NetzWERKs im Februar 2020 sind Ausstellungen mit Bildern von Hobbymalern und Profikünstlern inzwischen eine gute Tradition geworden. Die neueste Schau mit Arbeiten der Berliner Künstlerin Kerstin Sobotka ist noch bis etwa Mitte August zu sehen. Die gebürtige Dortmunderin (Jahrgang 1976) entdeckte ihre Leidenschaft für die Malerei schon im Kindesalter. Später hat sie in München eine Ausbildung zur Grafikdesignerin, Friseurin und Diätassistentin absolviert. Der zunächst in den Hintergrund gerückten Malerei widmet sich Kerstin Sobotkaseit ihrem Umzug nach Berlin 2013 aber wieder komplett. Die im Senziger KunstSCHAUfenster ausgestellten Bilder sind auf Leinwand in Acryl gemalt. Bevorzugte Motive der 46-Jährigen sind Porträts, Stillleben oder Beobachtungen aus dem Leben.

Bruno F. Apitz, nicht nur Schauspieler, sondern selber auch Maler, hielt bei der Vernissage Ende Juni die Laudatio. Darin bezeichnete er Kerstin Sobotka als eine Künstlerin, „die mit ihrer außergewöhnlichen Begabung und ihrem einzigartigen Stil die fotorealistische Malerei bereichert“. Weiter betonte er: „Sie schafft es, „die Grenzen  der Realität zu überschreiten und uns mit ihren Werken in eine Welt voller Präzision und Detailtreue zu entführen. Mit jedem Pinselstrich erweckt sie ihre Gemälde zum Leben und fängt Momente ein, die beinahe wie fotografische Aufnahmen wirken.

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