„Rie­dels Gast­hof“ lädt wie­der zur Ein­kehr ein

An der Schleu­se in Neue Müh­le kann wie­der geschmaust wer­den: Seit dem 1. Febru­ar hat   „Rie­dels Gast­hof“ geöff­net, nach­dem der frü­her all­seits belieb­te Land­gast­hof jah­re­lang dicht war. Die neu­en Betrei­ber hat­ten zuvor 15 Jah­re lang in Königs Wus­ter­hau­sen die Tra­di­ti­ons­gast­stät­te „Hoen­ckes Altes Wirts­haus“ geführt und wagen nun einen Neu­an­fang am idyl­li­schen Ufer der Dah­me. Mit Inha­be­rin Alla Stritz, Küchen­chef Uwe Stritz und Restau­rant­lei­te­rin Bian­ca Ulb­rich ist das gesam­te Team – ins­ge­samt zehn Mit­ar­bei­ter — vom Kirch­platz mit nach Neue Müh­le gezo­gen. 

Kuli­na­risch wird auf das bis­lang schon bewähr­te Rezept gesetzt: Gute bür­ger­li­che Küche. So gibt es Hirsch­gu­lasch mit haus­ge­mach­ten Böh­mi­schen Knö­deln, Rin­der­rou­la­de, gebra­te­nes Zan­der­fi­let  oder Forel­le „Mül­le­rin“. Es gibt auch eine spe­zi­el­le Kar­te für Senio­ren und klei­ne Gäs­te. Das Team hat sich viel vor­ge­nom­men, um die Räu­me der Gast­stät­te und den gro­ßen Bier­gar­ten mit Leben zu fül­len. So ist an Tanz­ver­an­stal­tun­gen gedacht, an Lesun­gen oder Kaba­ret­t­auf­trit­te und vie­les ande­re mehr. Ange­sagt haben sich auch Ver­ei­ne, um hier zu tafeln. Ein Spruch des ita­lie­ni­schen Dich­ters Gia­co­mo Leo­par­di (1798–1837) auf der Spei­se­kar­te ist Pro­gramm: „Die Welt gehört dem, der sie genießt.“ 

Bert­hild und Peter Diet­rich

Schreiben Sie einen Kommentar