Wie­der wur­den Obst­bäu­me am But­ter­steig gepflanzt

Zum 6. Mal fand die Baum­pflanz­ak­ti­on am But­ter­steig statt. Den meis­ten war noch der Stark­re­gen vom letz­ten Mal im Gedächt­nis. Zum Glück, blie­ben wir heu­te von Stark­re­gen ver­schont. Den­noch, es begann mit Minus­gra­den was uns jedoch erneut nicht abhielt. So konn­ten 13 neue Bäu­me gepflanzt wer­den.

Vie­le der Bäu­me, deren Paten­schaf­ten über­nom­men wur­den, waren Geschen­ke und Ehrun­gen. Eini­ge Paten auch nicht (mehr) in der Lage, selbst zu pflan­zen. Daher war im Vor­feld nicht klar, ob wir genü­gend flei­ßi­ge frei­wil­li­ge Hel­fer­lein zusam­men­be­kom­men. Doch das Netz­werk hat star­ke Struk­tu­ren und so waren gut zwei Dut­zend Frau­en, Män­ner und Kin­der gekom­men, um mit anzu­pa­cken. Gemein­sam haben wir einen wich­ti­gen Bei­trag für unser Kli­ma und die Wie­der­her­stel­lung der 100 Jah­re alten Obst­baum­al­lee am But­ter­steig geleis­tet. Ein rie­si­ges Dan­ke­schön an alle, die heu­te mit uns im Ein­satz waren!

Wie geht es wei­ter?

Wir sind auf­grund von Besitz­rech­ten zeit­nah gezwun­gen, vier Bestands­bäu­me aus frü­he­ren Pflan­zun­gen umzu­set­zen. Ein wei­te­re Baum, der es nicht aus eige­ner Kraft geschafft hat, wer­den wir noch die­se Woche aus­tau­schen. 

Dar­über hin­aus ist schon jetzt abseh­bar das bei über 70 Bäu­men lang­sam der schie­re Auf­wand an Pfle­ge über­hand nimmt. Wir wer­den also im Früh­jahr ein gemein­sa­mes Pflanz- und Pfle­ge­fest machen. Auch sind wir immer auf der Suche nach Unter­stüt­zung bei den Gieß­ar­bei­ten. Auto mit Anhän­ger­kupp­lung und etwas Zeit genügt.

Mel­de dich bei uns, wenn du auch Baum­pa­te wer­den oder bei Gieß­ar­bei­ten unter­stüt­zen möch­test. 

Fol­ge uns jetzt auf Insta­gram!

Sen­zig liest — tol­le Aktio­nen am Bun­des­wei­ten Vor­le­se­tag

“Vor­le­sen schafft Zukunft”! Unter die­sem Mot­to stand der dies­jäh­ri­ge Bun­des­wei­te Vor­le­se­tag, der am 15. Novem­ber bereits zum 21. Mal ver­an­stal­tet wur­de. Auch in Sen­zig wur­de gele­sen, was das Zeug hält. Netz­wer­ker aus dem Lese­zir­kel und der Umwelt AG erklär­ten sich aktiv bereit, in Schu­le, Hort und Kin­der­gär­ten zu unter­stüt­zen und eini­ge Lese­an­tei­le zu über­neh­men. Unter ande­rem lasen Con­ny Kau­tz und Ste­fen Rentzsch in der Grund­schu­le vor und beka­men zum Dank Käff­chen und Kuchen im Anschluss. In der Wald­kin­der­grup­pe der Kita Pumuckl las Moni­que Simon sogar im Frei­en vor. Die klei­nen fan­den es so toll, dass sie sogar drei­mal vor­le­sen muss­te.

Egal ob Netz­wer­ker, Mamas und Papas, Erzieher*innen oder Lehrer*innen:

„Der Bun­des­wei­te Vor­le­se­tag ist eine wun­der­ba­re Akti­on, bei der man sich bewusst Zeit nimmt, ein­an­der zuzu­hö­ren und über das Gele­se­ne zu spre­chen.”

Abge­run­det wur­de der Vor­le­se­tag in Sen­zig am Nach­mit­tag im Netz­WERK. Con­ny Kau­tz von der Umwelt AG las die bezau­bern­de Geschich­te vom Igel Tap­pel­pit. Dabei konn­ten die Kin­der den Lebens­raum der Igel erkun­den. Im Anschluss wur­den sie selbst krea­tiv und gestal­te­ten fan­ta­sie­vol­le Wald­tie­re mit Salz­teig, Zap­fen und Moos.

sr & rs

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen könnt ihr in der kom­men­den Aus­ga­be DEIN Sen­zig Maga­zin (Nr. 13, Dezem­ber 2024) ent­neh­men.

Fol­ge uns jetzt auf Insta­gram!

Sen­zi­ger Weih­nachts­markt 2024

Am 30.11.2024 von 14 – 22 Uhr fin­det der tra­di­tio­nel­le Sen­zi­ger Weih­nachts­markt statt. Er wird als gemein­sa­me Ver­an­stal­tung von Sen­zi­ger Ver­ei­nen, Insti­tu­tio­nen und Per­so­nen durch­ge­führt. Er bie­tet allen Sen­zi­gern und Gäs­ten ein Ambi­en­te für Begeg­nun­gen, Gesprä­che und gemein­sa­me Erleb­nis­se. An über 25 Stän­den kann man die ver­schie­dens­ten Din­ge erwer­ben und lecke­re Sachen genie­ßen.

Auf der Büh­ne tre­ten klei­ne und gro­ße Künst­ler aus dem Ort und der Stadt auf. Dane­ben sind die Bas­tel­stu­be, das Pony­rei­ten und ein Foto mit dem Weih­nachts­mann nur eini­ge von vie­len High­lights auf dem dies­jäh­ri­gen Weih­nachts­markt. Am Lager­feu­er klingt der Abend bei Glüh­wein und in gemüt­li­cher Run­de aus.

Das Büh­nen­pro­gramm

14:00 Uhr

Eröff­nung des Sen­zi­ger Weih­nachts­mark­tes

14:15 Uhr

Mär­chen­auf­füh­rung „Hän­sel und Gre­tel“ – Kin­der­haus Son­nen­schein meets Mär­chen­fee

15:00 Uhr

Musi­ka­li­scher Advents­ka­len­der mit dem Chor der Grund­schu­le am Krim­nick­see

16:00 Uhr

„Zir­kus mit Adven­ti“ – Weih­nachts­zir­kus mit der Zau­ber­werk­statt

17:00 Uhr

Die Sen­zi­ger Mit­sin­ge­grup­pe lädt zum Mit­sin­gen bekann­ter Weih­nachts­lie­der ein

18:00 Uhr

Besinn­li­che Advents-Atmosphäre mit dem Posau­nen­chor KW

18:45 Uhr

Die Musi­ko­läu­se („Susan­ne Hei­se­lein“) sor­gen mit Lie­dern von Nah und Fern für weih­nacht­li­che Stim­mung

Wir freu­en uns auf ein gemüt­li­ches, zimt­duf­ten­des und glüh­wein­se­li­ges Weih­nachts­fest mit allen Sen­zi­gern und ihren Gäs­ten. Star­ten wir gemein­sam in eine hof­fent­lich schnee­er­hell­te und weih­nachts­glück­li­che Advents­zeit.

 

An die­ser Stel­le sei auch auf unse­ren leben­di­gen Weih­nachts­ka­len­der hin­ge­wie­sen. Ver­pas­sen Sie nicht, jeden Abend wech­seln­de wun­der­vol­le Gast­ge­ber gemäß dem weih­nachts­glück­li­chen Mot­to:


   

Von Sen­zi­ger für Sen­zi­ger

Win­ter­zau­ber und Gemüt­lich­keit – Ein Fest der Nach­bar­schaft

 

Resü­mee zu den Wan­de­rung auf unse­ren “Mon­te Depo­nie”

Bereits zum zwei­ten Mal traf unse­re geführ­te Wan­de­rung auf den Berg der ehe­ma­li­gen Depo­nie auf gro­ße Begeis­te­rung. Einst ein Ort der Abfall­ent­sor­gung ist er heu­te ein Stück Natur gewor­den. Ober­fläch­lich ent­wi­ckelt sich eine beson­de­re Flo­ra und Fau­na. Im inne­ren jedoch bro­delt es und der Platz wird noch auf Jah­re zur Gas/und Strom­ge­win­nung genutzt.

Wie das alles zusam­men­passt, wel­che Schutz­maß­nah­men in der Ver­gan­gen­heit errich­tet wur­den und welch‘ sagen­haf­te Aus­sicht man vom Gip­fel genie­ßen kann, wird in unse­rem nächs­ten Maga­zin, Aus­ga­be 13, aus­führ­lich geschil­dert wer­den. Die­ses wird im Dezem­ber erschei­nen.

Ver­ra­ten kön­nen wir aber schon jetzt, dass es nicht bei den bei­den bis­he­ri­gen Tou­ren blei­ben wird. Allen Inter­es­sier­ten wird wei­ter­hin die Gele­gen­hei­ten gebo­ten, den Berg und sei­ne Geschich­te zu erklim­men. Die nächs­ten Ter­mi­ne wer­den wie gewohnt auf unse­ren Sei­ten und in den Schau­käs­ten in Sen­zig ver­öf­fent­licht.

Gemein­sam für eine sau­be­re Umwelt — Teil II: Müll­sam­mel­ak­tio­nen der Umwelt AG und dem Hort

In den letz­ten Wochen hat die Umwelt AG erneut in Sen­zig zwei enga­gier­te Müll­sam­mel­ak­tio­nen durch­ge­führt. Alles in allem tol­le Aktio­nen, gemein­sam für eine sau­be­re und nach­hal­ti­ge Zukunft zu sor­gen.
 

Rund um den Bul­len­berg — gemein­sam mit dem Hort

Unse­re ers­te Akti­on führ­te uns rund um den Bul­len­berg, wo wir mit viel Ein­satz und Begeis­te­rung Müll sam­mel­ten. Beson­ders erfreu­lich war die Teil­nah­me der Kin­der aus der 1. und 2. Klas­se der Grund­schu­le Sen­zig. Ihr Enga­ge­ment und ihre Neu­gier, die Natur zu schüt­zen, waren inspi­rie­rend! Die Kids und ihre Erzie­he­rin brach­ten einen klei­nen Bol­ler­wa­gen mit, um dar­in Müll ein­zu­sam­meln, den wir auf dem Weg durch den Wald fin­den wür­den. Zwei Stun­den spä­ter waren wir mit dem gut gefüll­ten Wagen wie­der am Start­punkt ange­kom­men. Unse­re auf­merk­sa­men klei­nen und gro­ßen Hel­fer fan­den unglaub­li­che 28 klei­ne und gro­ße Fla­schen, diver­se Scher­ben und eine ganz Men­ge mehr an Abfall. Sogar ein Schuh und ein Löf­fel fan­den den Weg in unse­ren Wagen. Ganz neben­bei konn­ten wir Tie­re des Wal­des beob­ach­ten wie z.B. ein Eich­hörn­chen und diver­se Pil­ze bestau­nen wie den Rie­sen­schirm­pilz und auch den Gro­ßen Scheid­ling. Einen Mist­kä­fer dreh­ten wir wie­der auf den Rücken zurück, sodass er wei­ter krab­beln konn­te. 

Rund um den Rad­weg im Tier­gar­ten

Bei unse­rer zwei­ten Akti­on rei­nig­ten wir einen Teil ent­lang des Rad­wegs zwi­schen Sen­zig und Königs Wus­ter­hau­sen. Die Idee dazu ent­stand spon­tan, als wir auf dem Heim­weg mit dem Rad fest­stell­ten, wie viel Ver­pa­ckungs­müll von Süßig­kei­ten und ande­ren Pro­duk­ten am Weg­rand und im Wald lag. Ange­sichts der schö­nen Natur, die uns umgibt, woll­ten wir nicht taten­los zuse­hen und ent­schie­den uns, aktiv zu wer­den, bevor die herbst­li­chen Blät­ter die Müll­res­te noch wei­ter ver­de­cken. Durch die­se Müll­sam­mel­ak­ti­on konn­ten wir  gemein­sam einen spür­ba­ren Unter­schied machen. Gleich­zei­tig konn­ten wir das wun­der­ba­re Wet­ter genie­ßen.

Fazit

Obwohl Sen­zig ins­ge­samt ein recht sau­be­rer Ort ist, zeigt unser Enga­ge­ment, dass jeder klei­ne Schritt zählt. Müll in der Natur scha­det nicht nur der Umwelt, son­dern auch den Tie­ren und Pflan­zen, die dort leben. Indem wir aktiv wer­den, set­zen wir ein Zei­chen für mehr Ver­ant­wor­tung und Bewusst­sein im Umgang mit unse­ren Res­sour­cen. Wir pla­nen, im kom­men­den Früh­jahr erneut eine Müll­sam­mel­ak­ti­on durch­zu­füh­ren und laden alle Sen­zi­ger und Inter­es­sier­ten herz­lich ein, uns zu beglei­ten. Gemein­sam kön­nen wir einen posi­ti­ven Ein­fluss auf unse­re Umge­bung aus­üben und die Schön­heit unse­rer Natur bewah­ren.
 

Fol­ge uns jetzt auf Insta­gram!

Wan­de­rung zum Fun­ker­berg: Ein Tag vol­ler Radio­ge­schich­te

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de haben wir uns auf eine beson­de­re Wan­de­rung von Sen­zig nach Königs Wus­ter­hau­sen bege­ben, um das Wahr­zei­chen der Stadt, den Fun­ker­berg, aus einer neu­en Per­spek­ti­ve zu erle­ben. Trotz des momen­tan geschlos­se­nen Sen­der­mu­se­ums hat­ten wir das Glück, einen ein­zig­ar­ti­gen Ein­blick in die Radio­ge­schich­te zu bekom­men, beglei­tet von einem wah­ren Exper­ten.

Die Tour star­te­te in Sen­zig, wo sich unse­re klei­ne „har­te Kern­trup­pe” von zehn Per­so­nen bei per­fek­tem, aber küh­lem Herbst­wet­ter auf den Weg mach­te. Der Weg führ­te uns durch den bunt gefärb­ten Tier­gar­ten, des­sen herbst­li­che Far­ben­pracht die Wan­de­rung zu einem visu­el­len Genuss mach­te. Am Kirch­platz in Königs Wus­ter­hau­sen stie­ßen dann wei­te­re zwan­zig inter­es­sier­te Wan­der­freun­de zu uns.

Unser Ziel: der his­to­ri­sche Fun­ker­berg, die „Wie­ge des Rund­funks”. Zwar ist das Sen­der­mu­se­um auf­grund der aktu­el­len Bau­si­tua­ti­on der­zeit nicht zugäng­lich, doch wir hat­ten einen groß­ar­ti­gen Ersatz: Rai­ner Suc­kow, ein wahr­haf­ti­ger Radion­erd, beglei­te­te uns und brach­te uns die Geschich­te und Tech­nik des Fun­ker­bergs näher. Mit gro­ßem Fach­wis­sen und Lei­den­schaft ver­stand es Rai­ner, selbst schwie­ri­ge tech­ni­sche Details ver­ständ­lich und span­nend zu ver­mit­teln. Sei­ne Geschich­ten rund um die Ent­ste­hung des Rund­funks in Deutsch­land und die Bedeu­tung des Fun­ker­bergs lie­ßen uns in die Welt der Radio­pio­nie­re ein­tau­chen.

Die Wan­de­rung war ein vol­ler Erfolg und bot eine wun­der­ba­re Mischung aus Natur­er­leb­nis und Geschichts­stun­de. Vie­le Teil­neh­mer äußer­ten den Wunsch, die Tour zu wie­der­ho­len, wenn das Muse­um nach den Bau­ar­bei­ten wie­der­eröff­net ist. Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an alle Teil­neh­mer, die unse­rer Ein­la­dung gefolgt waren. Ein beson­de­rer Dan­ke gilt unse­rem Gui­de und Radion­erd Rai­ner Suc­kow für die­sen unver­gess­li­chen Tag auf dem Fun­ker­berg!

Vie­len Dank!

Erfolg­rei­che Pilz­wan­de­rung: Rück­blick und Ideen für das nächs­te Jahr

Am 6. Okto­ber fand unse­re all­jähr­li­che Pilz­wan­de­rung statt, und das Inter­es­se war über­wäl­ti­gend: Rund 80 Pilz­freun­de haben sich auf den Weg gemacht, um mit uns den Wald zu erkun­den. Beson­ders Herr Hein­rich Wald­schütz — Pilz­ex­per­te und ‑bera­ter, Mit­glied der Deut­schen Gesell­schaft für Myko­lo­gie und der Pilz­kund­li­chen Arbeits­ge­mein­schaft Berlin-Brandenburg (PABB) — stand im Mit­tel­punkt und wur­de unun­ter­bro­chen mit Fra­gen zu den ent­deck­ten Pil­zen gelö­chert. Vie­len Dank an ihre Geduld und Exper­ti­se! Der Ter­min für das nächs­te Jahr steht bereits fest, und wir kön­nen uns auf eini­ge span­nen­de Anpas­sun­gen freu­en, um das Erleb­nis noch bes­ser zu gestal­ten.

Rück­blick: Ein vol­ler Erfolg

Die Rück­mel­dun­gen waren durch­weg posi­tiv, und es scheint, als hät­ten alle Teil­neh­mer den Tag im Wald genos­sen. Neben der Viel­zahl an Pil­zen, die ent­deckt wur­den, sorg­te auch ein äußerst inter­es­san­ter Fund für Auf­se­hen: Ein Fuchs­bau, bei dem der Fuchs offen­sicht­lich rund 2 Kubik­me­ter Sand aus sei­ner Höh­le gescharrt hat­te. Sol­che Ein­bli­cke in die Tier­welt des Wal­des mach­ten die Wan­de­rung noch span­nen­der.

Eini­ge erle­se­ne Pil­ze, die bei der Wan­de­rung ent­deckt und bestimmt wur­den, sind in der Bild­ga­le­rie am Ende des Bei­trags zu sehen.

Ideen für das nächs­te Jahr

1. Klei­ne­re Grup­pen für die Pilz­su­che

Eine Mög­lich­keit wäre, dass wir die Teil­neh­mer in klei­ne­re Grup­pen auf­tei­len. Jede Grup­pe könn­te dann etwa eine Stun­de lang Pil­ze sam­meln und sich anschlie­ßend an einem vor­her fest­ge­leg­ten Punkt im Wald tref­fen. Dort könn­ten wir gemein­sam mit Herrn Wald­schütz und André die Fun­de aus­wer­ten. So hät­ten wir mehr Zeit für indi­vi­du­el­le Fra­gen und wür­den gleich­zei­tig den Über­blick behal­ten.

2. Tref­fen im Netz­werk und gemein­sa­mes Pilzsuppen-Kochen

Eine wei­te­re span­nen­de Idee wäre, dass wir uns nach der Pilz­su­che im „Netz­werk“ tref­fen, einem gemüt­li­chen Ort, an dem wir die Pilz­fun­de prä­sen­tie­ren. Unse­re bei­den Exper­ten könn­ten dort die Pil­ze sor­tie­ren und erklä­ren – ganz nach dem Mot­to: „Die guten ins Töpf­chen, die schlech­ten in die Ton­ne“. Anschlie­ßend könn­ten wir die ess­ba­ren Pil­ze gemein­sam put­zen. Ein High­light könn­te dann das gemein­sa­me Kochen einer Pilz­sup­pe sein. Hier­zu wol­len wir einen „Pilz­sup­pen­koch“ aus dem Erz­ge­bir­ge ein­la­den, der für uns eine köst­li­che Sup­pe zube­rei­tet. Wäh­rend die Sup­pe kocht, könn­ten wir uns an Feu­er­scha­len auf­wär­men, Pilz­ge­schich­ten aus­tau­schen und – wer mag – einen Glüh­wein genie­ßen. Der gemein­sa­me Genuss der Sup­pe wäre dann der krö­nen­de Abschluss eines erleb­nis­rei­chen Tages.

Was hal­tet ihr von den Ideen? Schreibt es in Kom­men­ta­re und lasst es uns wis­sen.

Fazit

Es war wie­der ein­mal eine wun­der­ba­re Pilz­wan­de­rung, die allen Teil­neh­mern viel Freu­de berei­tet hat. Wir freu­en uns schon jetzt auf das nächs­te Jahr und sind gespannt, wie sich die neu­en Ideen umset­zen las­sen. Die Kom­bi­na­ti­on aus Wis­sens­ver­mitt­lung, Natur­er­leb­nis und gesel­li­gem Bei­sam­men­sein macht die­se Ver­an­stal­tung jedes Jahr zu einem beson­de­ren Ereig­nis.

Hier die Schnapp­schüs­se von der Wan­de­rung und eine Aus­wahl erle­se­ner gif­ti­ger und ungif­ti­ger Pilz­va­ri­an­ten wie z.B. dem gefähr­li­chen Dop­pel­gän­ger namens “Sach­sen­pilz”, dem Hasen­täub­ling, Zedern­holz­täub­ling, Hexen­röhr­ling, Kar­tof­felb­o­vist, Heide-Schleimfuß, blaue Lack­trich­ter­ling und natür­lich auch dem Stein­pilz.

War­um gefähr­li­che Dop­pel­gän­ger? 

Manch­mal wächst in einem Gebiet etwas, was andern­orts einem guten Spei­se­pilz ähn­lich sieht. So nann­te man in unse­rer Regi­on den Pan­ther­pilz auch “Sach­sen­pilz”. Denn Säch­si­sche Urlau­ber ver­wech­sel­ten ihn regel­mä­ßig mit dem in ihrer Hei­mat häu­fi­gen und genieß­ba­ren Perl­pilz. Sein gefähr­li­cher Dop­pel­gän­ger ver­ur­sacht Neben­wir­kun­gen wir Magen-Darm-Beschwerden, kann aber auch töd­lich sein.

“Licht an!” auf unse­rem Rad­weg nach KW

Der Rad­weg zwi­schen Sen­zig und Königs Wus­ter­hau­sen bekommt eine Beleuch­tungs­an­la­ge. Dies kön­nen wir mit gro­ßer Freu­de aus der Sit­zung des Haupt­aus­schuss vom 30.09.2024 ver­kün­den. Gera­de in den dunk­len Jah­res­zei­ten wird hier­mit die Sicher­heit deut­lich erhöht.

Hof­fen wir, dass die Umset­zung im Lau­fe der aktu­el­len Win­ter­pe­ri­ode schnellst­mög­lich durch­ge­führt wird. Bau­start soll in den kom­men­den Mona­ten und die Maß­nah­me bis Ende März 2025 abge­schlos­sen sein.

Über eine Län­ge von ca. 1.500 m wer­den ein­sei­tig im Abstand von gut 30 Metern rund 45 Licht­punk­te auf einer Höhe von 4,50 Meter gesetzt. Gel­tend ist hier­bei die DIN 13201. Die Pla­nung sieht vor, dass dimm­ba­re LED-Leuchten Ver­wen­dung fin­den, sodass z.B. durch eine spät­nächt­li­che Absen­kung der Licht­hel­lig­keit das Tier­wohl Berück­sich­ti­gung fin­det. Die not­wen­di­ge Kabel­an­la­ge wird unter­ir­disch zwi­schen Stra­ße und Rad­weg ver­legt. 

Dank der Beleuch­tung wird der Weg vor allem in den Morgen- und Abend­stun­den siche­rer wer­den. Ein gut aus­ge­leuch­te­ter Weg sorgt dafür, dass Rad­fah­rer und Fuß­gän­ger in Däm­me­rung und Dun­kel­heit bes­ser sehen kön­nen — und gese­hen wer­den! Somit wird der Abschnitt durch den Tier­gar­ten siche­rer und kom­for­ta­bler für den täg­li­chen Weg zur Arbeit, zur Schu­le oder für eine gemüt­li­che Rad­tour. Eine Maß­nah­me die gro­ßen Zuspruch fin­det und die Ver­kehrs­si­cher­heit gewähr­leis­ten wird.

Freu­en wir uns alle auf bal­di­ge siche­re Fahr­ten durch den Tier­gar­ten.

Bald siche­re­re Fahr­rad­stell­plät­ze am Bahn­hof? Die Bür­ger­meis­te­rin ist gefor­dert

Fort­set­zung der Blüh­wie­sen­ak­ti­on — 2. Blu­men­wie­se auf kom­mu­na­ler Flä­che geschaf­fen

Wie bereits der Anla­ge der ers­ten Wie­se im Rah­men der Akti­on Wild­blu­men für Sen­zig ange­kün­digt, wur­de nun eine wei­te­re Blu­men­wie­se auf kom­mu­na­le Flä­che ange­legt. Am ver­gan­ge­nen Frei­tag haben enga­gier­te Akti­ve der Umwelt AG auf einer neu­en kom­mu­na­len Flä­che eine Wild­blu­men­wie­se ange­legt. Auch die­se Flä­che gehört der Stadt Königs Wus­ter­hau­sen und trifft dort erneut auf Wohl­wol­len.

Wild­blu­men­wie­sen sind nicht nur schön anzu­se­hen, son­dern tra­gen auch ent­schei­dend zur Bio­di­ver­si­tät bei. Sie bie­ten Lebens­raum für zahl­rei­che Insek­ten, Vögel und ande­re Tie­re und för­dern die Bestäu­bung von Pflan­zen. Zudem ver­bes­sern sie das Kli­ma, indem sie CO2 spei­chern und die Boden­qua­li­tät erhö­hen.

Mit dabei wie­der Rin­gel­blu­men, Buch­wei­zen, Son­nen­blu­men, Flachs, Fut­ter­wi­cke, Korn­blu­men, Mar­ge­ri­ten, Wil­de Möh­re und vie­le wei­te­re.

Ein gro­ßes Dan­ke­schön an alle Hel­fer, die sich für den Natur­schutz ein­set­zen! Lasst uns gemein­sam für eine blü­hen­de Zukunft sor­gen!

Wer inter­es­siert ist, was wir sonst noch machen: Kommt am Mon­tag, 19 Uhr ins Netz­WERK zu unse­rem nächs­ten Tref­fen.

Dies­mal machen wir vor dem Tref­fen ab ca. 18:30 Uhr eine klei­ne Saatgut-Tauschbörse.

Wer Anre­gun­gen und Tipps zum The­ma Wild­blu­men­wie­sen sucht oder sich selbst auf dem eige­nen Grund­stück dar­an ver­su­chen will, wird im Netz­WERK fün­dig. Dort lie­gen neben hei­mi­schem Saat­gut auch Infor­ma­tio­nen zum insek­ten­freund­li­chen Gärt­nern aus.

Fol­ge uns jetzt auf Insta­gram!

90 Jah­re Die­ter Plu­dra!

Lie­ber Die­ter,

zu Dei­nem Jubi­lä­um über­mit­teln wir Dir im Namen aller Netz­wer­ker die herz­lichs­ten Grü­ße.

Wir sind glück­lich, mit Dir einen so enga­gier­ten Sen­zi­ger in unse­rer Mit­te zu haben, der mit Herz und Ideen bei­trägt, unse­ren Ort lebens­wer­ter und attrak­ti­ver zu machen.

Mit Respekt und Aner­ken­nung wür­di­gen die Sen­zi­ge­rin­nen und Sen­zi­ger Dein jahr­zehn­te­lan­ges Wir­ken als Arzt in Sen­zig. Sie spre­chen mit Hoch­ach­tung von Dei­nen fach­li­chen und mensch­li­chen Kom­pe­ten­zen.

Im etwas rei­fe­ren Alter küm­merst Du Dich mit viel Ein­satz um Belan­ge, die für unse­ren Ort von Bedeu­tung sind. Als Mit­glied der BISS hast Du mit dafür gesorgt, dass die See­brü­cke den Sen­zi­gern nicht abhan­den kommt. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wur­de die L40 Dein Lieb­lings­ob­jekt, das Dir und so man­chen Betei­lig­ten vie­le Ner­ven und Zeit gekos­tet hat.

Mit der Ent­wick­lung des Netz­wer­kes für Sen­zig bist Du eng ver­bun­den; hast es mit Sym­pa­thie beglei­tet und mit Dei­nen Erfah­run­gen berei­chert.

Dafür sagen wir Dan­ke und wer­den Dir am 23. Novem­ber einen Baum in unse­rer Obst­baum­al­lee am But­ter­steig pflan­zen.

Wir wün­schen Dir eiser­ne Gesund­heit, viel Freu­de und Elan bei allen Dei­nen Unter­neh­mun­gen! Bleib uns wei­ter so ver­bun­den!

Fol­ge uns jetzt auf Insta­gram!