Wan­de­rung zum Fun­ker­berg: Ein Tag vol­ler Radio­ge­schich­te

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de haben wir uns auf eine beson­de­re Wan­de­rung von Sen­zig nach Königs Wus­ter­hau­sen bege­ben, um das Wahr­zei­chen der Stadt, den Fun­ker­berg, aus einer neu­en Per­spek­ti­ve zu erle­ben. Trotz des momen­tan geschlos­se­nen Sen­der­mu­se­ums hat­ten wir das Glück, einen ein­zig­ar­ti­gen Ein­blick in die Radio­ge­schich­te zu bekom­men, beglei­tet von einem wah­ren Exper­ten.

Die Tour star­te­te in Sen­zig, wo sich unse­re klei­ne „har­te Kern­trup­pe” von zehn Per­so­nen bei per­fek­tem, aber küh­lem Herbst­wet­ter auf den Weg mach­te. Der Weg führ­te uns durch den bunt gefärb­ten Tier­gar­ten, des­sen herbst­li­che Far­ben­pracht die Wan­de­rung zu einem visu­el­len Genuss mach­te. Am Kirch­platz in Königs Wus­ter­hau­sen stie­ßen dann wei­te­re zwan­zig inter­es­sier­te Wan­der­freun­de zu uns.

Unser Ziel: der his­to­ri­sche Fun­ker­berg, die „Wie­ge des Rund­funks”. Zwar ist das Sen­der­mu­se­um auf­grund der aktu­el­len Bau­si­tua­ti­on der­zeit nicht zugäng­lich, doch wir hat­ten einen groß­ar­ti­gen Ersatz: Rai­ner Suc­kow, ein wahr­haf­ti­ger Radion­erd, beglei­te­te uns und brach­te uns die Geschich­te und Tech­nik des Fun­ker­bergs näher. Mit gro­ßem Fach­wis­sen und Lei­den­schaft ver­stand es Rai­ner, selbst schwie­ri­ge tech­ni­sche Details ver­ständ­lich und span­nend zu ver­mit­teln. Sei­ne Geschich­ten rund um die Ent­ste­hung des Rund­funks in Deutsch­land und die Bedeu­tung des Fun­ker­bergs lie­ßen uns in die Welt der Radio­pio­nie­re ein­tau­chen.

Die Wan­de­rung war ein vol­ler Erfolg und bot eine wun­der­ba­re Mischung aus Natur­er­leb­nis und Geschichts­stun­de. Vie­le Teil­neh­mer äußer­ten den Wunsch, die Tour zu wie­der­ho­len, wenn das Muse­um nach den Bau­ar­bei­ten wie­der­eröff­net ist. Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an alle Teil­neh­mer, die unse­rer Ein­la­dung gefolgt waren. Ein beson­de­rer Dan­ke gilt unse­rem Gui­de und Radion­erd Rai­ner Suc­kow für die­sen unver­gess­li­chen Tag auf dem Fun­ker­berg!

Vie­len Dank!

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