Mit­fahr­bän­ke – Das Pro­jekt nimmt Fahrt auf!

Die Visi­on der Mit­fahr­bän­ke wird Wirk­lich­keit! Mit viel Begeis­te­rung und Tat­kraft haben wir am 28. und 29. August in Sen­zig die ers­ten Schrit­te gemacht: Die Fun­da­men­te für die ers­ten fünf Bän­ke sind gesetzt! Beson­ders stolz bin ich dar­auf, mich für die Stand­or­te vor dem Netz­WERK und an der Ecke Berg­stra­ße / Kör­bis­kru­ger Stra­ße in Wal­des­ruh enga­giert zu haben. 

Für jeman­den wie mich, der sonst eher am Schreib­tisch sitzt, war die­se hand­werk­li­che Arbeit eine span­nen­de und will­kom­me­ne Abwechs­lung. Dank der erfah­re­nen Anlei­tung von Rai­mund, der Peter, Bernd — der am Vor­tag mit anpack­te — und mir mit sei­nen jahr­zehn­te­lan­gen Fach­kennt­nis­sen zur Sei­te stand, ver­lief alles rei­bungs­los. Doch das wah­re High­light mei­nes „halb­tä­gi­gen Prak­ti­kums“ waren sei­ne unzäh­li­gen Hand­wer­ker­sprü­che und Wit­ze – ein ech­tes Feu­er­werk an Anek­do­ten, das die Arbeit bei über 30 Grad (!) im Schat­ten fast schon wie ein Kin­der­spiel erschei­nen ließ.

Beson­ders beim Beton­mi­schen gab es eini­ge lus­ti­ge Momen­te. Wäh­rend wir uns mit der schwe­ren Beton­misch­ma­schi­ne abmüh­ten, erklär­te Rai­mund uns grin­send: „Beton mischen ist wie Kuchen backen – nur ohne Zucker!“ Als Peter und ich uns dar­an mach­ten, das per­fek­te Ver­hält­nis von Was­ser, Sand und Zement zu fin­den, stell­te sich schnell her­aus, dass wir wohl eher Bäcker in der fal­schen Bran­che sind. „Zu flüs­sig, Jungs! Ihr mixt hier kei­ne Sup­pe!“, rief Rai­mund und kor­ri­gier­te uns schnell, bevor das Gemisch unbrauch­bar wur­de. Die­se Lek­ti­on in der “Beton­back­kunst” hat uns defi­ni­tiv zum Schmun­zeln gebracht.

Ein wei­te­res High­light war die Debat­te dar­über, wer den Beton nun wirk­lich „rich­tig“ mischt. Nach eini­gen Fehl­ver­su­chen mein­te Peter: „Wenn das so wei­ter­geht, grün­de ich einen neu­en Beruf: Beton­flüs­te­rer!“ Rai­mund lach­te und ant­wor­te­te: „Da wirst du aber wenig Kund­schaft haben – Beton ver­steht nur kla­re Ansa­gen!“ Der Scherz war gold­wert, und plötz­lich klapp­te es wie am Schnür­chen.

Ein gro­ßes Dan­ke­schön geht natür­lich auch an Corin­na und ihren Mann, die uns — obwohl ich als Lehr­ling natür­lich vor­bild­lich mein eige­nes Pau­sen­brot mit hat­te — mit lecke­ren Snacks und küh­len Geträn­ken ver­sorgt haben – eine ech­te Wohl­tat bei die­sen Tem­pe­ra­tu­ren!

Doch das war erst der Anfang. Das Pro­jekt der Mit­fahr­bän­ke geht wei­ter, und es gibt noch vie­le span­nen­de Schrit­te zu meis­tern. Wir kön­nen es kaum erwar­ten, euch bald mehr über die Fort­schrit­te zu berich­ten. Es bleibt auf­re­gend – bleibt dran und freut euch mit uns auf das gro­ße Fina­le!

Son­ni­ge Grü­ße
Bert­hold

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